Judohüt­te 2025

Ein Wochen­en­de mit Sport, Spaß und Spa­ghet­ti
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Judohüt­te über dem Urner­see

Vom Don­ners­tag, den 19. Juni 2025, bis Sonn­tag, den 22. Juni 2025, mach­ten sich 13 muti­ge Judo­ka des Judo-Club Kon­stanz, SV Din­gels­dorf, JC Mar­bach, JC Tien­gen und TSV Mün­chen-Ost auf den Weg ins Judo-Klub­haus auf den Egg­ber­gen – ein Ort, an dem man ent­we­der die Kunst des Fal­lens per­fek­tio­nie­ren oder ein­fach über die eige­ne Koch­kunst stol­pern konn­te.
 
Hoch über dem Urner­see gele­gen, bot die Hüt­te nicht nur eine beein­dru­cken­de Aus­sicht auf die Ber­ge, son­dern auch genug Platz, um sich vier Tage lang sport­lich aus­zu­to­ben. Täg­lich wur­de auf der Mat­te geschwitzt, gegrif­fen, gewor­fen und gelacht. Ob Tech­nik­trai­ning, wil­de Rand­ori-Schlach­ten oder aktu­el­le Wett­kampf-Regel­kun­de – wer dabei war, wuss­te spä­tes­tens nach Tag zwei, wo sich jeder ein­zel­ne Mus­kel im Kör­per befin­det.
 
Doch nicht nur beim Judo wur­de vol­len Ein­satz gezeigt: Auch in der Küche ging es ambi­tio­niert zu. Beim Gril­len wur­de dis­ku­tiert, ob Käse wirk­lich auf den Rost gehört, die Bolo­gne­se köchel­te so lan­ge, bis sie fast olym­pia­reif war, und die selbst beleg­te Piz­za war zwar manch­mal eher rus­ti­kal als rund, aber stets mit Lie­be geba­cken.
 
Zwi­schen Trai­ning, Kochen und gemein­sa­mem Schau­en der Live-Über­tra­gung der Judo-Welt­meis­ter­schaft in Buda­pest blieb genug Zeit für gute Gesprä­che, Geläch­ter und die ein oder ande­re spon­ta­ne Tanz­ein­la­ge beim Abspü­len.
 
Am Sonn­tag ging es zwar mit müden Armen, aber glück­li­chen Gesich­tern zurück nach Kon­stanz. Die vier Tage auf den Egg­ber­gen waren eine per­fek­te Mischung aus Sport, Spaß und Spa­ghet­ti – und ganz sicher nicht die letz­te Akti­on die­ser Art.
 
(Text: Peter Fia­la)