Kata Work­shop Lud­wigs­burg

Nage-no-Kata und Kata­me-no-Kata im Fokus
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Kata-Work­shop mit Jen­ny und Sebas­ti­an Frey

Der Würt­tem­ber­gi­sche Judo-Ver­band hat­te am 10. Sep­tem­ber zu einem Kata-Work­shop ein­ge­la­den. Die­ser rich­te­te sich haupt­säch­lich an Teil­neh­men­de der Meis­ter­schaf­ten, Trai­ner und Trai­ne­rin­nen sowie Wer­tungs­rich­ter und Wer­tungs­rich­te­rin­nen. Folg­lich kamen sehr vie­le Teil­neh­mer und Teil­neh­me­rin­nen aus bei­den Lan­des­bän­den, Baden und Würt­tem­berg, nach Lud­wigs­burg.

Im Fokus stan­de das Ver­mit­teln und Üben der Nage-no-Kata sowie Kata­me-no-Kata. Dar­über hin­aus ging es um die Inter­ak­ti­on von Tori/Uke und Feh­ler­kor­rek­tu­ren.

Sebas­ti­an Frey, DJB-Kata-Refe­rent und Wer­tungs­rich­ter der IJF, nahm sich viel Zeit mit der Nage-no-Kata. Eini­ge Anwär­ter und Anwär­te­rin­nen zum 1. Dan hat­ten damit eine opti­ma­le und fun­dier­te Vor­be­rei­tung für die­se Kata.

Jen­ny Frey, mehr­fa­che deut­sche Meis­te­rin in der Kata­me-no-Kata, demons­trier­te auf hohem Niveau die ein­zel­nen Tech­ni­ken der fünf Hal­te­grif­fe, Uke’s mög­li­che Befrei­ungs­tech­ni­ken und der dar­auf auf­bau­en­den wei­ten Kon­trol­le durch Tori. Die fünf Hebel- und fünf Wür­ge­tech­ni­ken wur­den mit den Befrei­ungs­mög­lich­kei­ten inten­siv bespro­chen. Dar­über hin­aus ist Jen­ny Frey Tai­so-Refe­ren­tin im DJB. Somit wur­den ein paar Tai­so-Übun­gen zum Auf­wär­men vor­an­ge­stellt.

Der Work­shop umfass­te sechs Stun­den und erfor­der­te auch bei den bei­den Refe­ren­ten ein hohes Maß an Kon­zen­tra­ti­on. Das anschlie­ßen­de Ves­per auf der Ter­ras­se im neu­en Dojo in Lud­wigs­burg run­de­te die­sen Tag har­mo­nisch ab.

(Text: Micha­el Ull­mann, Foto: Jac­ques Cosson)